Sommertour Wohnbau
Eine Wohnung zu haben gehört zu den Grundbedürfnissen der Menschen, und so befasst sich die SPD immer wieder mit dem Thema „Wohnen“, das insbesondere in einer Zeit, in der ein großer Mangel an Wohnraum besteht, eine besondere Bedeutung hat. So ging es bei der diesjährigen Sommertour der SPD-Fraktion unter der Leitung von Geschäftsführer Herrn Markus Schwamm über mehrere Stationen in der Stadt, damit sich die Fraktion über die aktuellen Entwicklungen der Projekte der Wohnbau Rheinfelden vor Ort ein Bild machen konnte. Dabei musste Herr Schwamm gleich zu Beginn der Tour in der Römerstraße berichten, dass trotz der Fertigstellung von diesen 150 Wohnungen im Quartier Römerstraße die Warteliste von 1000 Wohnungssuchenden bei der Wohnbau Rheinfelden nicht kürzer geworden sei.
Bei diesen Neubauten ist es gelungen, klimaneutralen Wohnraum herzustellen, und trotzdem bei der Hälfte der Wohnungen bezahlbare Mieten, d.h. Wohnungen mit Wohnberechtigungsschein zu erhalten. Als ein weiteres, besonderes Neubauprojekt konnten die Genoss*innen die Wohnanlage „Wohnen am Park“ in der Pestalozzi-Str. kennenlernen, das vom zuständigen Projektleiter Thomas Schweiger vorgestellt wurde. Die hier entstehenden 40 frei finanzierten Mietwohnungen sollen im kommenden Frühjahr fertig werden, und dann als ein besonderes Kooperationsprojekt mit dem Bürgerheim für ältere Menschen eine Reihe von Angeboten im Alltag bieten.
„Neben diesen augenfälligen Projekten dürfen jedoch nicht die jährlichen Millionen-Investitionen in den Bestand von ca. 2000 Wohnungen vergessen werden“ so Markus Schwamm. „ Hier geht es immer darum, die Häuser mit Fingerspitzengefühl zu modernisieren, ohne dabei eine Gentrifizierung auszulösen.“ Beispielhaft verdeutlichte er dies an dem Quartier in der Hertener Straße in Warmbach. Hier wohnen viele Mieter schon seit vielen Jahrzehnten und dies zu günstigen Mieten.
Abschluss fand diese Tour im Hof der Geschäftsstelle, wo noch Raum war, das Gesehene weitergehend zu diskutieren. Die Fraktionsvorsitzende Karin Paulsen-Zenke bedankte sich bei Herrn Schwamm und seinen Mitarbeitern für diesen interessanten Einblick in ihre Arbeit. „ Der Rheinfelder Wohnungsmarkt ohne die Wohnbau Rheinfelden wäre um einiges kritischer für die Menschen.“
