Nachdem der neue Rektor der Schillerschule Hans-Peter Brugger ein Jahr im Amt ist, machte sich die SPD-Fraktion vor Ort über die Entwicklung an der ältesten Schule Rheinfeldens ein Bild.
Die Konzepte einer traditionellen Hauptschule sind schon lange passé und das einer Werkrealschule ist auch schon wieder von "gestern".
Bei einem kurzen Rundgang durch das Schulgebäude konnte Hans-Peter Brugger den Fraktionsmitgliedern veranschaulichen, welche Entwicklung die Schule, die heute als Ganztagsschule geführt wird, auf ihrem Weg zu neuen Unterrichtformen genommen hat. Mehrere „Lernateliers“ wurden vorgestellt, in denen die Schüler/innen individualisiert in unterschiedlichen Kompetenzstufen arbeiten. Die Rolle des Lehrers ist dabei zunehmend die eines Lerncoaches. Dies erfordert vom Lehrerteam neben einer engen Zusammenarbeit ein differenziertes Eingehen auf den einzelnen Lernenden mit ständiger Kontrolle und Dokumentation des Lernfortschrittes.
In der anschließenden Gesprächsrunde machte der Schulleiter deutlich, dass an der Schillerschule methodisch in gleicher Weise wie an Gemeinschaftsschulen gearbeitet wird. Bedauert wurde, dass von den Grundschulen vom Dinkelberg nur wenige Schüler an der Schillerschule angemeldet werden.
Die SPD-Fraktion kam abschließend zu dem Urteil, dass die Schillerschule sich zu einer Gemeinschaftsschule entwickeln sollte und unterstützt die entsprechenden Pläne der Schule.