
„Der Umstieg auf Elektromobilität steht für uns als SPD außer Frage – entscheidend ist nicht, ob sie kommt, sondern wie wir sie umsetzen. Klar ist: Die Klimaziele müssen zwingend erreicht werden. Das ist kein Nice-to-have, sondern rechtlich vorgeschrieben. Gleichzeitig gilt es, die Transformation so zu gestalten, dass sie nicht zu massenhaften Arbeitsplatzverlusten führt. Dieses Spannungsfeld begleitet uns seit Jahren.“
Stoch betont, dass die Automobilunternehmen vor allem Klarheit und Planungssicherheit brauchen: „Placebo-Debatten über Jahreszahlen lösen kein einziges Problem. Entscheidend ist, wie wir den Umstieg beschleunigen: mit günstigem Ladestrom, finanziellen Entlastungen und klugen Anreizen statt Zahlenspielereien.“
Mit Blick auf die Zukunft des Industriestandorts Baden-Württemberg sagt Stoch: „Baden-Württemberg braucht endlich eine klare Strategie für den Weg in die E-Mobilität. Jetzt muss alles daran gesetzt werden, dass die Autos der Zukunft aus Baden-Württemberg kommen. Nur so sichern wir die Wettbewerbsfähigkeit unserer Autoindustrie – und damit auch die Zukunft unseres Landes.“ In Richtung der CDU sagt Stoch: „Während die CDU Placebo-Debatten führt, kämpfen wir als SPD um jeden Arbeitsplatz und für Zukunft, Sicherheit und Wohlstand.“