Sommertour 2023 der Fraktion

Veröffentlicht am 07.08.2023 in Gemeinderatsfraktion

Besuch beim THW Rheinfelden

Die sitzungsfreie Zeit des Gemeinderats nutzte die SPD-Fraktion wieder, um sich mit den Fahrrädern in Rheinfelden auf Sommertour zu begeben. Hatte sich die Fraktion im vergangenen Jahr über die Bautätigkeiten der Wohnbau in den verschiedenen Ortsteilen informiert, standen dieses Jahr Besuche beim Spiel- und Kulturhaus Tutti Kiesi, dem Spielhaus Pfiffikus in der Schwedenstraße und den Technischen Hilfswerk in der Schildgasse auf dem Besuchsprogramm.

Im Spiel- und Kulturhaus wurde die Besuchergruppe von Leitungsteam mit Alexander Keil und Malte Lindemann empfangen sowie von 98 Kindern, die an diesem Nachmittag an dem derzeit stattfindenden Ferienbetreuungsangebot teilnahmen. „Hier ist ein richtiges Paradies für Kinder entstanden“ so die einhellige Meinung der Besucher und Besucherinnen nach dem Rundgang über das Gelände und bei der Besichtigung der Räumlichkeiten, deren Entstehung auf die Grün 2007 zurückgehen. Mit der anschließenden Übernahme von Haus und Gelände durch die Kaltenbach-Stiftung und mit finanzieller Unterstützung der Stadt Rheinfelden können hier Kinder und ihre Familien, Schulkassen aus Rheinfelder Schulen von einem großen Angebot profitieren: Dem bei berufstätigen Eltern sehr nachgefragten, verlässlichen Ferienbetreuungsangebot für Kinder ab 6 Jahren von 8 bis 16 Uhr, den Kreativangeboten für Groß und Klein in verschiedenen Werkstätten, dem Raumangebot durch Raumvermietung des Spielhauses. Im Zentrum steht hierbei der tolle Abenteuerspielplatz mit vielen Spielmöglichkeiten ist, einem Hüttenbauplatz und einem kleinen Hühnerhof, aber auch das gesamte Areal des Tutti Kiesi mit Kletterkubus und Vacono-Dome. Für diese erfolgreiche Arbeit steht an erster Stelle das Team, das jetzt während der Ferienbetreuung auf ca. 20 Personen angewachsen ist, und die gute Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern an den Schulen und mit Ehrenamtlichen.

„Noch völlig offen ist es, welche Auswirkungen die Einführung der verlässlichen Ganztagesschule auf das Angebot des Spielhauses haben wird“ so Alexander Keil im anschließenden Gespräch.

Das im Anschluss besuchte Spielhaus Pfiffikus auf dem Spielplatz Schwedenstraße entstand im Rahmen über das Bund-Länder-Programm “Soziale Stadt“ ab 2007, erinnerten Günther Schmidt und Christine Tortomasi, zuständig für die Quartiersarbeit in Oberrheinfelden. Heute liegt die Trägerschaft in städtischer Hand. Von Anfang an war es Ziel, die Menschen im Quartier Oberrheinfelden mit einzubinden. Dies ist immer wieder gelungen und heute ist das Spielhaus ein Treffpunkt für alle Generationen, für Zugezogene aus den unterschiedlichsten Nationen. Dies wurde auch von Hans-Werner Birkel, Sprecher des Bewohnerbeirates Oberrheinfelden bestätigt.  Die Corona-Jahre haben ihre Spuren hinterlassen, sie waren sehr herausfordernd und arbeitsintensiv.  Hier war das Team eingespannt in den Impfaktionen und Hilfsprogrammen für insbesondere älteren Menschen im Stadtteil. „So hat es nun einige Zeit gebraucht, um nun wieder mit einem neuen Programm, mit neuen Ehrenamtlichen neu durchzustarten,“ so Christine Tortomasi. Ein großer Wunsch ist es, im kommenden Jahr wieder ein Stadtteilfest zu organisieren.  Alle waren sich einig, dass dieser offene Treffpunkt, gefördert über verschiedene Programme und die Kommune wesentlich dazu beigetragen hat, dass Oberrheinfelden heute ein lebendiger und lebenswerter Stadtteil ist und keinesfalls ein Brennpunkt.

 In der letzten Station der Sommertour erhielt die Fraktion Einblick in die Arbeit des Technischen Hilfswerk, dem Innenministeriums des Bundes angeschlossenen Zivilschutzorganisation, dass wie andere Blaulichtorganisationen durch das ehrenamtliche Engagement der Mitglieder getragen wird.  „Die Hochwasser-Katastrophe an der Aare hat nicht nur deutlich gemacht, wie wichtig das THW ist, es hat auch dazu geführt, dass sich wieder mehr Ehrenamtliche für die Tätigkeit zur Verfügung stellen“ so Kevin Kaiser, Ortsvereinsbeauftragter. Mit der Polizei und Feuerwehr hier in Rheinfelden besteht eine gute Zusammenarbeit.  Grundsätzlich kann aber jeder im Notfall das THW um Hilfe anfragen. Aber nicht nur im Notfall wird das THW aktiv, sie unterstützen auch immer wieder die örtlichen Vereine bei ihren Veranstaltungen, wie z.B. das Trottoirfest.

Das THW in Rheinfelden sieht sich gut ausgestattet und im Netzwerk mit den benachbarten THW-Ortsvereinen für den Notfall mit der entsprechenden technischen Ausstattung gut gerüstet. Einziger Nachteil: Durch die steigende Anzahl und wachsende Größe der modernen Fahrzeuge ist die Unterstellhalle in der Römerstraße zu klein geworden und schon länger denkt man über Erweiterungsmöglichkeiten nach.

Mit der diesjährigen Tour hat die Fraktion in den Gesprächen wieder neue Einblicke und Eindrücke erhalten, die sicher in die kommende Gemeinderatsarbeit mit einfließen werden.

  

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